In diesem Jahr steht das Gras über einen halben Meter und die Lämmer verschwinden fast zwischen den hohen Büscheln. Die Schafe futtern sich ordentlich fett und sind schon am frühen Nachmittag so satt, dass sie erschöpft im Schatten der Bäume liegen.
Die erste frühsommerliche Hitzewelle haben wir bereits hinter uns. Fast eine Woche lang kletterte das Thermometer über 30 Grad, gestern hatten wir 35 Grad! Ideale Bedingungen zur Heuernte, da es auch schon am frühen Morgen heiß und trocken war und der Morgentau komplett ausfiel.
Einige der großen Grasflächen haben wir noch nicht den Schafen zum Abweiden überlassen. Die Gebiete sind sauber und eignen sich nun hervorragend zur Heuernte. Es reicht völlig aus, am frühen Morgen das Gras mit der Motorsense zu schneiden. Dann bleibt es den ganzen Tag liegen, sodass Wind und Sonne die letzte Feuchtigkeit vertreiben und bereits am selben Abend wird das frisch duftende Heu in Säcke gefüllt.
Die leeren Futtersäcke, die sich übers Jahr haufenweise ansammeln, eignen sich dafür bestens. Sie lassen sich leicht befüllen, einfach transportieren und später gut stapeln. So sind wir für den Winter gut gerüstet. Die Hasen haben warmes Einstreu und die neugeborenen Lämmer im Mutter/Kind-Haus eine trockene Unterlage, die später zur Füllung der Hochbeete dient.
heidrichblog 
Und das hat sich bewährt? Da sammelt sich keine Feuchtigkeit in den Säcken? Als Paket ist das bestimmt besser. Einfach 2 Stricke über kreuz in eine Obststiege legen und da drin das Heu feststampfen und verschnüren.
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Das machen wir schon seit Jahren so. Die Säcke bleiben offen, sodass Luft dran kommt und Dank der Katzen sind auch Mäuse kein Problem!
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