Japanische Mispel

In Uruguay werden sie Ñispero genannt. Der immergrüne Baum steht jetzt im Herbst in voller Blüte. Der süße Honigduft lockt allerlei Bienen und andere Insekten an.

Ursprünglich kommt der Baum aus China und hat sich vor etwa 150 Jahren über Japan bis nach Europa ausgebreitet. Nun ist die Mispel vor allem als Zierbaum im ganzen Mittelmeerraum beheimatet.

Im späten Winter, noch vor dem Frühling, werden die gelben Beeren reif. Sie sind reich an Vitamin C und Mineralstoffen. Da sie viel Pektin enthalten, eignen sie sich hervorragend zur Herstellung von Gelee und Marmelade.