
Wir haben letzte Woche doch noch drei Küken vom Tierarzt bekommen, obwohl sich die Vogelgrippe in Uruguay weiter ausbreitet und nun den Randbezirk von Montevideo erreicht hat. Außerhalb des Stadtzentrums lebt die ärmere Bevölkerung und je weiter man sich von der Innenstadt entfernt, desto trostloser und armseliger werden die Behausungen, die schließlich in Bretterverschlägen und Wellblechhütten ohne fließend Wasser und Strom enden. Hier halten viele Bewohner Hühner zur Selbstversorgung, die frei auf der nicht geteerten Straße und zwischen den Hütten herumlaufen. Für diese Bevölkerungsgruppe wäre es fatal, würde sich die Vogelgrippe hier weiter ausbreiten. Bisher sind noch keine Maßnahmen zur Eindämmung ergriffen worden.
Argentinien hat mittlerweile einen kompletten Exportstopp auf alle Geflügelprodukte erlassen.

Hoffentlich geht das alles gut.
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Ja, das hoffe ich auch!
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Ihr seid auch in einer sehr schweren Lage. Wenn ich das so immer lese. Wetter, Hitze und Wasserknappheit. Jetzt noch die Vogelgrippe.
LG Jürgen
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Wir verfolgen das auch immer sehr interessiert in den Nachrichten. Es wird allerdings immer sehr oberflächlich berichtet. Das Hauptaugenmerk liegt hier eindeutig auf den Touristen an der Küste. Die werden gehätschelt und gepflegt, sie bringen das Geld, etwa 30% der Wirtschaftseinnahmen. Dabei werden leider oft die Einheimischen, besonders die arme Bevölkerung vergessen.
Wenn die jetzt wegen der Vogelgrippe die Hühner weggenommen kriegen, ich weiß nicht, wie das ausgeht. Das sind auch die ersten, bei denen das Wasser rationiert wird !
Die Situation ist momentan eindeutig nicht optimal!
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Ich beobachte genau und sehe das realistisch. Aber es stimmt. Wo auch immer … Geld regiert die Welt.
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Das ist leider so, ja!
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