In der Nacht von Samstag auf Sonntag erreichte uns ein heftiges Unwetter mit Starkregen, Gewitter und sehr viel Wind.
Einige Büsche hielten den Böen nicht stand und brachen auseinander oder wurden regelrecht zerrupft.

Von einem der Ombú-Bäume brach ein großer Ast und krachte zuerst auf das Dach der Veranda und danach in die Lavendelhecke. Zu zweit haben wir den mehr als drei Meter langen Ast entfernt. Jetzt freuen sich die Schafe über das zusätzliche Futter.

Der Sturm hat ganze Arbeit geleistet. Überall im Park und auf den Schafweiden liegen Äste und abgerissenes Grüngut. Auch eine der Solarlampen fiel den Windböen zum Opfer.

Heute Morgen heißt es erst einmal: Aufräumen.

Den ganzen Sonntag über hat es gewittert und geregnet, sodass wir gestern kaum das Haus verlassen haben.
Der Fluss ist wieder über die Ufer getreten. Das Wasser stieg den ganzen Tag über und hat mittlerweile Teile der großen Südweide überschwemmt. Seit Sonntagvormittag haben wir keinen Strom. Laut dem Nachrichtensprecher sind etwa 25.000 Haushalte ohne Stromversorgung. Der Generator ist also wieder im Einsatz, mal abwarten, wie lange!
Heute am Montag Morgen haben wir dichten Nebel, eine Temperatur von angenehmen 26 Grad und eine hohe Luftfeuchtigkeit von 94%, die weniger angenehm ist.