Die Venus ist eingezogen

Der Spätsommer hält sich hartnäckig und es sieht momentan nicht danach aus, als würde sich das auf absehbare Zeit ändern. Letztes Jahr um diese Zeit war es deutlich kälter, vor allem in der Nacht. Zum Frühstück mussten wir schon einheizen, damit wir keine kalten Füße bekamen und auch am Abend loderte oft das Feuer im Kamin. In diesem Jahr blieb bis jetzt der Kamin kalt und auch die Jacken hängen noch unbenutzt im Schrank. Wenn es dunkel ist, sitzen wir am Abend noch kurzärmelig unter dem Sternenhimmel und genießen die milde Nacht.

Nur am Morgen ziehen Nebelschwaden auf und die Sonne braucht etwas länger, bis sie sich durch den Dunst gequält hat. Eine romantische Stimmung macht sich breit und das mediterrane Flair im Park ist traumhaft schön.

Von den Betongießern haben wir auch eine Venus erstanden, die nun ihren Platz in unserer Toscana gefunden hat.

Die Astern behaupten dagegen ihren Platz als Herbstblumen. Über einen Meter hoch sind sie gewachsen und erstrahlen mit unzähligen Blüten in leuchtendem rot.

Rot blüht auch der Eukalyptus-Baum. Wie kleine Quasten sehen die Blüten aus, wunderschön und filigran. Wir haben viele verschiedene Eukalyptus-Bäume gepflanzt, die in unterschiedlichen Rottönen, von leicht rosa bis hin zum kräftigen weinrot erblühen. Aber auch reinweiße und blassgelbe Blüten sind dabei.

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