Wir wollen es mit der Hasenzucht doch noch einmal probieren. Nachdem uns die Hasendame, die Steffen im Sommer auf einer Versteigerung erstanden hatte, gestorben war, hat Daniel jetzt noch einmal zwei Weibchen besorgt. Sie sind noch etwas klein, um sie zu den Männchen ins Gehege zu lassen. Zur Zeit werden sie in einem Extraauslauf auf der Wiese unter dem Ombu-Baum gehalten. Hier ist es geschützt, der Frost hat die Wiese verschont und so können die Beiden nach Herzenslust das grüne Gras und andere Kräuter futtern. Die Nacht verbringen sie in einer Box im Galpon, damit sie uns nicht erfrieren. Bis zum Frühling in zwei Monaten sollten sie dann groß genug sein. Dann dürfen sie ins Gehege zu den Männchen, damit sie sich ordentlich vermehren.