Unvorhergesehene Ereignisse

imageWir bekamen vom Innenministerium, Abteilung Einwanderungsbehörde, per Mail eine Vorladung. Da wir nicht wußten, was genau die von uns wollten, haben wir unsere Einwanderungshelferin informiert und waren gestern mit ihr in Colonia auf dem Amt. Dort wurde noch mal unser hießiges Einkommen überprüft ( unbewußt haben wir mit unserer Pacht des großen Ackers alles richtig gemacht. Den Verkauf  vom Mais können wir als Einkommen geltend machen. Ohne Acker hätten wir jetzt ein großes Problem. Uruguay hat zum Januar diesen Jahres die Einwanderungsgesetze verschärft. Ohne regelmäßiges Einkommen keine Aufenthaltsgenehmigung !  Es gelten nur die gesetzliche Rente oder ein regelmäßiges Einkommen aus einem Arbeitsverhältnis. Einkünfte aus Zinsen z.B.  im Ausland gelten nicht )

 

 

Wir haben die Aufenthaltsgenehmigung schon im September 2015 beantragt. Daraufhin mußten wir erklären, warum wir seit dem noch so lange in Deutschland waren.  Falschauskünfte werden mit 24 Monaten Gedängnis bestraft. Wir wurden auch gefragt, ob wir uns von den Behörden ordentlich behandelt gefühlt haben oder belästigt oder diskriminiert wurden. Danach wurden noch einmal unsere Fingerabdrücke genommen.

Jetzt läuft alles seinen Gang. Wir haben alle Voraussetzungen erfüllt und dürfen nun die nächsten Monate abwarten, daß uns die dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung ausgestellt wird !!!!!!

Es wird auch in Uruguay immer schwieriger, auf Dauer aufgenommen zu werden. Zudem sind die Gesetzte im Finanzsektor  so streng, daß es schwierig wird, Geld aus dem Ausland ins Land zu holen. Es wird ganz genau überprüft, wo das Geld her kommt, inklusive Erklärungen von Banken und Steuerberatern, die natürlich vorher übersetzt werden müssen.

Aber wir sind auf einem guten Weg, haben Sie bürokratischen Hindernisse nun überwunden und dürfen hoffen, in einigen Monaten die Daueraufenthaltsgenehmigung zu besitzen.

 

2 Gedanken zu “Unvorhergesehene Ereignisse

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