Chinesische Wildbirne

Bei unserer großen Einkaufstour im Gartenmarkt erwarben wir auch eine chinesische Zierbirne. Wie der Name schon sagt, kommt sie ursprünglich aus China, wo sie bevorzugt an Fluss- und Bachläufen wächst. Die nur etwa 1cm großen Früchte sind nicht essbar.

Als Zierbaum bereichert sie jeden Garten! Die weißen Blüten sitzen eng beieinander wie Schneebälle auf den Ästen. Als Insektenparadies lockt sie im Frühling unzählige Tierchen an. Für die menschliche Nase ist der Geruch, den die Blüten verströmen, allerdings nicht so angenehm. Aber egal, den Bienen gefällt‘s.

An einem sonnigen Standort wächst der robuste Baum bis zu 10 Meter hoch. Laut Internet ist er eine hervorragende Pflanzung, die auch dem Klimawandel standhält. Pflege braucht er praktisch keine, die Krone wächst zylindrisch schlank nach oben und braucht nicht geschnitten zu werden.

Im Herbst erwartet einen dann ein ganz besonderes Spektakel: das Laub färbt sich wie beim Ahorn von gelb zu orange bis hin zu einen dunklen rot. Wir lassen uns überraschen.

Die Ameisen waren auch ganz begeistert von unserem Neuerwerb. Nachdem wir das Bäumchen an einem schönen Platz in die Erde gesetzt hatten, konnten wir die Blütenpracht nur kurze Zeit genießen! Innerhalb von nur vier Stunden war der komplette Baum fast leergefressen!

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