Pasqualina

Italienische Einwanderer brachten ihre Frühlingstorte mit auf den neuen Kontinent. Und so hielt der Gemüsekuchen Einzug vor allem in Argentinien und Uruguay.

In Uruguay gehört die Pasqualina quasi zum täglich Brot und wird ganzjährig überall dort wo es Lebensmittel gibt angeboten. Eine Masse aus Spinat, Mangold und Zwiebeln zwischen zwei Teigdeckeln. Das besondere daran sind die Eier darin, die dem Kuchen sein spezielles Aussehen geben.

Die Pasqualina gehört zur comida rapida, zum fast food und kann warm oder kalt gegessen werden. Zu Hause am heimischen Mittagstisch ebenso, wie in der Pause auf der Parkbank, am Arbeitsplatz oder einfach in der Hand unterwegs. In Uruguay liebt man die schnelle Küche, die immer und überall verfügbar ist. In den Imbisswägen am Straßenrand oder der Bäckereiabteilung im Supermarkt.

Selbstverständlich kursieren auch für die Pasqualina unzählige Rezepte und Abwandlungen.

Wir haben immer noch Spinat und Mangold im Überfluss und so liegt es natürlich nahe, die uruguayische Spezialität mit in den Speiseplan zu integrieren.

Die ursprüngliche Pasqualina aus Italien ist eine Fastenspeise in der Osterwoche und enthält kein Fleisch.

Ich gebe für einen würzigeren Geschmack gerne etwas angebratenen Bacon, in Uruguay wird er panceta genannt, mit in die Gemüsemasse.

Ein leckeres Mittagessen!

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