
Die Arbeiten kommen voran. Nach und nach werden die neuen Strommasten aufgestellt. Auf einer Länge von etwa 750 Metern befinden sie sich auf unserem Grundstück.

Hier links die neue Trasse. Sie liegt nun näher am Zaun zur Straße hin. Bisher verläuft sie mitten über die Weide, hier rechts auf dem Foto.

Hier endet die Stromversorgung. Wir waren der letzte Campo, der mit Strom versorgt wurde. Jetzt wird die Linie weiter geführt. Wenige Kilometer weiter befindet sich ein Campo de colonización. Das ist ein staatliches Unternehmen, das für die Besiedlung des Hinterlandes sorgt. Wird in Uruguay Land mit über 500 Hektar verkauft, hat diese Behörde das Vorkaufsrecht. Geeignete Grundstücke werden dann in kleinere Parzellen geteilt und an Kleinbauern verpachtet.

Die kleinen Baumaschinen sind viel unterwegs und werden nach Feierabend bei uns auf dem Grundstück geparkt. Es heißt nun jeden Morgen, beide Tore aufschließen, damit die Arbeitet freien Zutritt haben. Am Abend machen wir dann wieder einen Spaziergang, um die Tore zu verschließen.
