Zweifarbiger Buschklee

Die Nächte werden immer kälter und die Temperaturen kommen hart an die Frostgrenze heran. Bisher hatten wir noch Glück und im Park grünt und blüht es noch immer.

Ein auffälliger Busch ist hier der zweifarbige Buschklee.

Das Gehölz steht seit sieben Jahren an Ort und Stelle, aber so in Schale geworfen hat er sich noch nie! Wie ein blühender Wasserfall kommt er daher, mit seinen langen überhängenden Ästen und den unzähligen Blüten.

Der Strauch kommt aus Ostasien und man findet ihn hauptsächlich in China in Parkanlagen, aber auch an Waldrändern. Er wird etwa drei Meter hoch und breit.

Uruguay – Update

Ostern ist vorbei, in Uruguay gibt es keinen Ostermontag. Es war hauptsächlich ein Touristenspektakel, die semana de turista ( die Woche des Tourismus), obwohl es in diesem Jahr recht spärlich ausfiel. Der späte Termin lud nicht mehr zum Baden ein und die Touri-Orte an der Atlantikküste waren alles, nur nicht ausgebucht. Uruguay entwickelt sich zum Transitland! Viel Verkehr auf den Straßen, aber die Argentinier bleiben nicht, sondern fahren weiter nach Brasilien. Da ist es schöner, wärmer und vor allem: billiger!

Über die Bombendrohungen wird kaum noch berichtet. Ob die Verbrecher die Lust verloren haben oder die Regierung den Mantel des Schweigens darüber geworfen hat, kann ich nicht beurteilen. Irgendwelche Erfolge bei Festnahmen gab es jedenfalls nicht.

Die gerade erst im Amt tätige neue Regierung hat ihren ersten handfesten Skandal. Die Bau-Ministerin musste nach schweren Anschuldigungen zurücktreten.

Die Wirtschaft ist angeschlagen. Viele Firmen schließen oder reduzieren die Zahl der Angestellten. Mehrere tausend Menschen sind erneut arbeitslos geworden.

Einige Investitions-Skandale mit Verlusten in hoher, dreistelliger Millionenhöhe erschüttern das Vertrauen in den Standort Uruguay.

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