Am Freitag hatten wir noch mal schwüle 38 Grad. In der Nacht kühlte es nicht unter 30 Grad ab. Gegen Morgen kam dann die kalte Luft aus Süden. Die beiden Luftmassen prallten aufeinander und entluden sich in einem heftigen Unwetter.
Dieses mal bekamen wir heftige Windböen ab, die quer durch den Campo eine Linie der Verwüstung anrichteten. Einige Bäume fielen um.
An anderen Bäumen brachen zum Teil große Äste ab.
Als am Nachmittag der Regen endlich nachließ, begutachteten wir die Schäden. Unseren Tieren ist glücklicherweise nichts passiert. Das Haus steht noch und der Rest lässt sich wieder richten!
Erst mal haben die Tiere viel Zusatzfutter. Danach wird alles zu Brennholz zersägt.
Hier hat die Mauer dem abgebrochenen Ast auch Stand gehalten.
Nur die Solarlampe ist komplett zerdeppert. Aber die kann man nachkaufen.
Den Sonntag werden wir mit Aufräumarbeiten verbringen. Zuerst müssen wir im Park Ordnung schaffen. Viele kleine Äste liegen überall herum und der große Ast an der Mauer wird eine Herausforderung. Draußen auf den Weiden können die Schäden nach und nach beseitigt werden. Die Arbeit geht uns in den nächsten Wochen nicht aus!
heidrichblog 