
Am Montag ging es dann noch mal so richtig rund! Enorme Wassermassen stürzten vom Himmel und verwandelten unsere Weide in Flussnähe in eine schöne Seenlandschaft.

Im Norden des Landes konnte man sogar einen gigantischen Tornado bestaunen, die in Uruguay gar nicht mal so selten vorkommen. Tornado-Jäger sind mit ihren Kameras auch hier unterwegs und stellen ihre spektakulären Aufnahmen in den sozialen Netzwerken ein. Schäden hat der große Luftwirbel keine verursacht. Die Gegend ist nur spärlich bewohnt und er sauste über Felder und Weiden, bevor er sich buchstäblich wieder in Luft auflöste.

Die ständigen Regenfälle taten unseren Pfirsichen gar nicht gut!
Die Bäume hingen voll mit den leckeren Früchten. Doch mit jeder Woche die verging, sank die Qualität. Kurz vor der Reife waren fast alle aufgeplatzt und fielen zu Boden. Unser Schleckermäulchen, der Fuchs, freute sich darüber natürlich und machte sich jede Nacht darüber her. Am Morgen fanden wir dann die Kerne, fein säuberlich abgelutscht, unter den Bäumen liegen!

Mit einem großen Korb machte sich Steffen dann an die Ernte und es kamen letztendlich doch einige Kilo zusammen.
Für Marmelade eigneten sich die Pfirsiche hervorragend. Der Rest wurde klein geschnibbelt und in Tüten abgefüllt. In der Tiefkühltruhe warten sie nun auf ihre Verwendung.