Heute sind mir spektakuläre Fotos gelungen:
Die mit Abstand größte Population bilden die Kolibris im Park. Grün, blau und erdfarben sind sie zu bestaunen, wenn sie von Blüte zu Blüte flitzen.

Es ist schwierig, sie aufs Foto zu bannen, vor allem, wenn man keine professionelle Ausrüstung besitzt.

Aber heute hatte ich Glück und konnte mit dem Handy zwei eindrucksvolle Fotos „schießen“!

Ein Hornero genießt ein Bad.

Sein Weibchen bedient sich an der Vogeltränke.
Horneros sind meist als Paar unterwegs, seltener in kleinen Gruppen von vier bis sechs Tieren. Sie bauen ihre Nester in Bäume, aber auch auf Strommasten und Zaunpfosten.

Heute Abend ist mir dann noch ganz zufällig ein Fuchs vor die Füße gelaufen. Zorro, wie der maskierte Held aus Hollywood.

Er war genauso überrascht wie ich und hat mich eine ganze Zeit neugierig gemustert, bevor er langsam weiter zog. Er schien mich nicht als Gefahr einzustufen und ging weiter im Park spazieren.

Es war das erste Mal, daß ich einem Fuchs im Park begegnet bin.
Um welche Art von Fuchs es sich handelt, kann ich nicht sagen. Laut Internet gibt es verschiedene in Uruguay, wir haben beim Autofahren auch schon einige anders aussehende gesehen. Unser Exemplar hier passt allerdings zu keinem der Fotos im Netz. Entweder stimmt die Fellfarbe nicht oder die Beinhöhe oder die Gesichtsform. Aber aufgrund des Schwanzes würde ich ihn eindeutig als Fuchs identifizieren.
Ein aufmerksamer Leser hat das Tier als Kojote identifiziert. Die gibt es in Südamerika allerdings nicht.
Wer sich mit Tieren auskennt und eine Idee hat: bitte melden !