
Wir haben auf der Südweide ein etwa 2ha großes Gehege eingezäunt. Zum Einen herrscht auf der Durchfahrt zum Nachbarn reger Verkehr. Große Landmaschinen fahren ständig hin und her. Das war uns für die Schafe zu gefährlich. Zum Anderen benehmen sich die drei Esel wie die Rabauken. Sie sollten eigentlich die Schafe vor Feinden, wie etwa Hunden, schützen. Das haben sie noch nie getan. In letzter Zeit jagten sie die Schafe vor sich her. Eine schöne Spielerei und Abwechslung, für die Esel! Die Schafe fanden es nicht so lustig und wollten schließlich nicht mehr auf die Weide.

Wir entschlossen uns also zu handeln. Das gute Gras und Futter soll ja die Schafe über den Winter bringen!
Zuerst mussten die Pfosten gesetzt werden. Da war Daniel einige Zeit beschäftigt.

Danach wurden die Drähte durch die Latten gezogen und schließlich mit den Pfosten verbunden. Heute nun wurde noch ein Tor angebracht und die Arbeit beendet.
Nächste Woche bekommen die Schafe noch einen schönen Unterstand. Dann kann das Gehege von etwa 25 Schafen dauerhaft bewohnt werden. Vorerst sind unsere fünf kastrierten Böcke eingezogen. Nächste Woche wird die große Herde wieder mit dem Antiparasitenmittel geimpft. Danach dürfen 20 weibliche Schafe in das neue Gehege übersiedeln.

Die restlichen 7ha sind vorerst für das Pferd, die Esel und die vier Ziegen vorgesehen. Da sich die Ziegen mit den Eseln gut verstehen, wahrscheinlich haben sie sich mit ihren Hörnern Respekt verschafft, kann diese Gruppe beisammen bleiben. Eventuell werden Ende des Jahres noch einmal 1,5ha für die Schafe eingezäunt, aber der Plan ist noch nicht ganz ausgereift. Auf jeden Fall soll das ganze Gelände optimal genutzt werden.
Das sind doch gute Nachrichten.
L.G. Jürgen
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Man findet für alles eine Lösung 👍
Liebe Grüße 👋 Gabi
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