Jetzt wird aufgeräumt

Seit 1. Mai dürfen wir auf dem Campo wieder verbrennen! Das ist für uns die einzige Möglichkeit, den anfallenden Grünmüll loszuwerden. Die letzten Wochen haben wir angefangen, die Büsche im Park zu kürzen und auf der Südseite hat uns das Hochwasser tonnenweise Holz gebracht.

Es ist schwierig, die ineinander verkeilten Baumstämme zu entwirren. Steffen ist seit Tagen damit beschäftigt und wird es die nächsten Wochen und Monate auch sein!

Stück für Stück werden die Baumstämme mit der Kettensäge auf eine transportable Größe geschnitten und auf einer erhöhten Stelle zwischengelagert. Hier kann sie das nächste Hochwasser nicht erreichen und die Stücke können zum Trocknen erst mal liegen bleiben. Der Rest, der fast nur aus Rindenstücken und kleinen Ästchen besteht, wird zusammen geschoben und verbrannt.

Das Wetter erschwert das Vorhaben enorm. So trocken die beiden vergangenen Jahre waren, so nass ist es in diesem Jahr. Die Regenmenge vom letzten Jahr haben wir in den ersten vier Monaten von diesem Jahr schon fast erreicht!! Da es ständig regnet und es kaum einmal eine Woche trocken ist, bleibt der Boden immer feucht. Das war gut für die Pflanzen, die noch einmal einen ordentlichen Wachstumsschub hingelegt haben. Aber damit ist nun Schluss: zwei Nächte mit Temperaturen unter Null Grad und morgendlichem Bodenfrost setzten dem Ganzen ein Ende!

Sobald es aufhört zu regnen, wird weiter geschnitten und gesägt und an den wenigen trockenen Tagen lodern die Brandhäufen. Es ist eine enorme Arbeit, die die nächsten Wochen auf uns wartet und wir wollen viel geschafft haben, bis Ende August die ersten Lämmer kommen.

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