Die „Toskana“ wird gesäubert

Der Lavendel ist verblüht. Wochenlang hat er mit seinem Duft unzählige Insekten angelockt. Jetzt ist die Pracht allerdings vorbei. Bevor die Stängel verholzen, müssen sie geschnitten werden. Das kommt der ganzen Pflanze zugute. Aufgrund der heißen und trockenen Witterung braucht sie viel Wasser und steht unter Stress. Geschnitten ist der Wasserbedarf viel niedriger, der Lavendel kann sich erholen und Kraft sammeln, um im Herbst neu auszutreiben.

Zwei Wochen war ich mit dem Ausschneiden beschäftigt. Es ist momentan so heiß, dass wir nur die frühen Vormittagsstunden zum Arbeiten nutzen können. Die Mittagszeit verbringen wir im Haus. Bei 38 Grad und intensiver Sonneneinstrahlung verbrennt nicht nur das Gras und wird gelb. Auch die Haut leidet unter den UV-Strahlen.

Der Lavendel wurde zu kleinen Büscheln zurückgeschnitten und das Unkraut entfernt.

Jetzt sieht alles wieder hübsch und ordentlich aus. Die Rosen stören sich an den hohen Temperaturen nicht. Sie wachsen und blühen munter weiter und werden täglich gegossen. Ameisen sind deren große Feinde. Nicht selten, dass wir am Morgen einen kahlen, komplett abgefressenen Rosenbusch finden. Das ist sehr ärgerlich und wir werden nicht müde, die hungrigen Biester mit speziellem Granulat und Pulver zu vertreiben.

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