
Im wahrsten Sinne des Wortes.
Es ist weiterhin heiß und trocken, seit 90 Tagen hat es keinen nennenswerten Regen gegeben. Felder und Plantagen vertrocknen oder gehen gleich in Flammen auf.
Verzweifelt kämpfen die Anwohner gegen die Flammen. Die Feuerwehr ist rund um die Uhr im Einsatz. Nicht nur zum Löschen. In einigen Regionen sind mittlerweile die Trinkwasserbrunnen trocken. Die Menschen werden von Tankwagen mit Wasser versorgt. Dazu müssen Bewohner und Feuerwehr zum Teil bis zu 50 km weit fahren.

Alleine am Sonntag gab es 59 Brände im Land.
Alle landwirtschaftlichen Betriebe, vor allem Kleinbauern ( wir gehören da auch dazu ), bekommen Steuern und Abgaben für sechs Wochen gestundet, ebenso die anfallenden Stromrechnungen. Die Regierung prüft die Ausweitung des landwirtschaftlichen Notfalls.
Da kann einem ja Angst und Bange werden.
LG Jürgen
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Ja leider! Schön ist es im Moment wirklich nicht.
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Wenn ich hier an den letzten Sommer denke … Mein Wetter ist die Hitze nicht. Lieber Knackenkalt !!!
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Sehen wir genau so, Jürgen. Wir sind nach Uruguay gegangen wegen dem gemäßigten, angenehmen Klima. Wir hoffen immer noch, dass die letzten zwei/drei Jahre ein Intermezzo sind. Wenn das allerdings die Zukunft ist, seh‘ ich weder für Argentinien, noch für Uruguay eine Chance. Die Länder leben von der Landwirtschaft und die liegt momentan am Boden. Regionen, in denen das Wasser fehlt, sind auf Dauer nicht überlebensfähig.
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Das ist ein Wetterproblem, das anscheinend weltweite Probleme macht.
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