Mönchspfeffer

Der Strauch ist ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet. Schon seit der Antike werden Blüten und Blätter in der Naturheilkunde verwendet, vor allem bei Frauenbeschwerden. Mönche im Mittelalter verwendeten die getrockneten Beeren zum Würzen der Speisen und nahmen die Nebenwirkung, das Absinken der sexuellen Energie, gerne in Kauf.

Der Strauch wächst bis zu drei Meter hoch. Bei uns hat er inzwischen eine Höhe von fast zwei Metern erreicht und dominiert momentan mit seinen herrlichen Blüten seinen Standort. Er lockt unzählige Insekten an, verströmt aber nur einen leichten, dezenten Duft.

Er ist bedingt winterhart, verträgt also leichte Fröste und treibt nach einem Rückschnitt wieder kräftig aus.

Der Dezember lässt sich wettertechnisch gut an. Es regnet regelmäßig etwa einmal die Woche. Die Regenmenge ist nicht besonders hoch, aber es reicht aus, das Land wieder in ein sattes grün zu tauchen. Am vergangenen Wochenende hatten wir für etwa 48 Std. keinen Strom. Seit Sonntagabend läuft wieder alles reibungslos.

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