
Mein Beitrag „Rosmarin-Hecke“, den ich vor über zwei Jahren veröffentlicht habe, ist mit Abstand der meistgelesene Artikel. Täglich wird er aufgerufen.
Aus diesem Grund habe ich noch mal eine aktuelle Bildergalerie zusammengestellt.

Die Rosmarin-Büsche bestimmen zweifelsohne das Bild im Park. Sobald man das Grundstück betritt, fallen einem die fast zwei Meter hohen, immergrünen und lila blühenden Pflanzen ins Auge.

Auf drei Seiten ist der Park mit einer Buschhecke eingerahmt, auch hier überwiegt der Rosmarin. Er ist absolut robust, was Hitze, Kälte oder Wassermangel angeht und hat keinerlei Fraßfeinde.

Ursprünglich beheimatet ist er im Mittelmeerraum und wurde schon in der Antike zum Würzen von Speisen verwendet oder in den Tempeln als aromatische Räucherware.

Auch bei uns hat er seinen Weg in die Küche gefunden. Für Kartoffeln oder Schaffleisch ist er das ideale Gewürz, in Salz oder Öl eingelegt ein schönes Geschenk und Mitbringsel.

Der Rosmarin ist sehr blühfreudig und hat jetzt im Winter die Insekten mit Nektar versorgt.
Alle Büsche, die wir im Park stehen haben, stammen von einem einzigen Zweiglein ab, das ich vor fast neun Jahren von der Nachbarin geschenkt bekam. Ich steckte es in die Erde, es wurzelte und wuchs. Jeder Zweig, der sich bildete, wurde wiederum abgeschnitten und in die Erde gesteckt, bis sich über die Jahre die enorme Anzahl an Büschen entwickelte.
