Pferde mit „Kuhglocken“

Die Vorbereitungen für die Eukalyptus-Ernte sind weiter in vollem Gange. Überall dort, wo vor einigen Wochen Schneisen in den Wald geschnitten wurden, sind jetzt die Zaunmacher unterwegs. Es müssen Eingänge für die großen Schneidemaschinen geschaffen werden.

Der ganze Wald ist eingezäunt. An den entsprechenden Stellen werden die Drähte gekappt und an frisch gesetzten Pfosten befestigt.

Dazwischen kommt ein bewegliches Zaunstück, das bei Bedarf entfernt werden kann.

Wir haben vergangenen Sonntag einen Spaziergang in der Umgebung gemacht und dabei festgestellt, dass das Abholzen ein Großprojekt wird. Über einige Quadratkilometer wird das Eukalyptus-Holz geerntet. Wir waren ziemlich entsetzt. Wenn der ganze Wald um uns rum weg ist, leben wir einige Jahre in einer Wurzelwüste, bis neue Bäumchen daraus gewachsen sind. Nun sind wir noch mehr gespannt, was da auf uns zu kommt.

Aber noch ist es nicht so weit. In den Wäldern grasen Kuh- und Pferdeherden. Die Leittiere bekommen Glocken umgehängt, damit der Besitzer seine Tiere in dem riesigen, unübersichtlichen Gelände wiederfindet.

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