An dieses Zitat musste ich denken, nachdem ich mit dem ersten Durchgang fertig war und das graue Gebilde vor mir stand.

Die Idee dazu war ja schon länger im Kopf, die Durchführung dann aber nicht ganz so einfach wie gedacht.
Der quadratische Teller war im Sand schnell gegossen. Die Form gaben zwei nebeneinander liegende Ziegel vor. Die Beschaffung der Bälle allerdings war etwas schwieriger. In Tarariras gab es nur aus Leder genähte Fußbälle. Auch in Colonia sind wir nicht fündig geworden. Erst in Montevideo haben wir die gewünschten Plastikbälle in einem Supermarkt gefunden, nachdem wir verschiedene Geschäfte danach durchsucht hatten. Spielen die uruguayischen Kinder nicht mit Bällen ????

Um dem formfähigen Beton Halt zu geben, wurde zuerst ein in die passende Größe geschnittener Rest Fliegennetz in flüssigen Beton getaucht und danach um den Ball gelegt. Nach einem Tag Trockenzeit konnte dann der Ball mit Beton ummantelt und die Mosaiksteine aufgelegt werden.

Und jetzt zieren meine „Kunstwerke“ die Eckpfosten zweier Mauern.

Ist Kunst aber geht nicht auf die Hüfte. 😉
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