……immer noch. Dieses Mal auf schönes Wetter😁
Die Ziegel und Baustoffe wurden endlich nach drei Wochen geliefert. Gestern, kurz nach dem Frühstück, kam der Lieferwagen und kippte Ziegel und Sand nach gewohnter Manier scheppernd auf den vorgegebenen Platz. Der Weg war nach dem Regen der vergangenen Woche gerade wieder passierbar.
Steffen machte sich dann auch sogleich an das Verteilen der etwa 1000 Ziegel, denn der darunter liegende Sand musste dringend abgedeckt werden. Für den Abend und die drei darauf folgenden Tage war wieder Regen angesagt und ohne Abdeckplane würde uns der Sand davon schwimmen.
Nun warten die Ziegel auf ihre Bestimmung. Es schüttet wie aus Kübeln. Wir waren am Sonntag Vormittag, als die Brücke gerade wieder passierbar war, zum Einkaufen nach Tarariras gefahren. Wir mussten dringend unseren Milchvorrat auffüllen, die fünf Flaschenlämmer trinken ordentlich was weg. Nun sind der Weg und die Brücke wieder unpassierbar. Hoffentlich reichen unsere Vorräte, bis alles wieder abgetrocknet ist.
Die Fundamente für neue Mauerabschnitte sind gelegt, hier mit einem eleganten Schwung! Wir haben im Internet Solarlaternen entdeckt, die im Dunkeln flackern wie Fackeln. Die machen das Ruinenflair perfekt und werden, wenn alles fertig ist, auf den jeweiligen Eingangspfosten befestigt.
Und noch eine Idee habe ich im Internet entdeckt, als ich in einem der vielen Gartenkanäle gestöbert habe: einen Glyzinien-Tunnel. Die Idee wurde dann auch in die Tat umgesetzt. Sobald das Wetter besser ist, geht es los mit dem Betonieren und Ziegel legen. Die Glyzinie haben wir im Gartenmarkt schon gekauft. Nach dem Betonieren kann sie also gleich eingepflanzt werden.
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