Hinter dem Haus, in einer natürlichen Senke, soll ein Keller entstehen. Die Senke hat das Regenwasser über Jahrzehnte hinweg ausgewaschen. Zurückgeblieben sind die Felsen, in die Steffen nun eine Art Stolleneingang hineinbaut, mit Hammer und Meisel, einer großen Brechstange und einer schweren Steinaxt. Das ganze Projekt liegt an einem Hang, sodass das Regenwasser gut ablaufen kann und der Keller, wenn er denn einmal fertig ist und eine stabile Decke hat, nicht voll Wasser läuft.
Das ist ein Mammut-Projekt, das sicher viele Monate in Anspruch nehmen wird. Wenn das Fundament eben ist, wird an der Seite, an der es keine natürliche Felswand gibt, eine Ziegelmauer hochgezogen.
Hier soll einmal unser Gemüse und die Weinflaschen lagern. Im Winter ist die Lagerung im Haus kein Problem. Aber im Sommer, wenn die Temperaturen auch in der Nacht nicht unter 20 Grad fallen, verdirbt vor allem das Gemüse und Obst sehr schnell. Ein Keller soll da Abhilfe schaffen.
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