Brombeeren

Wir waren am Freitag Brombeer-Pflücken, bevor der große Regen kam. Trotz der wochenlangen Trockenheit sind die Früchte groß und saftig. Die Sträucher wachsen an den Wald- und Buschrändern am Fluss und sind daher ausreichend mit Wasser versorgt.

Wir waren begeistert! Das sind Tonnen an Brombeeren, die da wachsen. Nach nur einer Stunde waren unsere Behältnisse gefüllt und wir konnten den Rückweg antreten. Das war auch gut so. Wir wurden nicht nur vom dornigen Gestrüpp ziemlich zerkratzt, am feuchten Waldrand lauerten auch massenweise Schnaken und Bremsen!

Zuhause kam wieder mein Dampfentsafter zum Einsatz. Der Saft ist damit schnell gemacht. Ein Teil wurde nochmal aufgekocht und in Flaschen abgefüllt. Aus dem Rest habe ich Gelee eingekocht. Die Vorratskammer füllt sich.

Seit Samstag haben wir ergiebige Regenfälle! Die Dürre ist überstanden! Wenn die Wege wieder gut befahrbar sind, werden wir uns noch einmal zum etwa 15 km entfernten Acker machen und uns noch einige Kilo von den Brombeeren holen.

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