Fast-Food hausgemacht

Heute waren wir wieder zum Großeinkauf in Tarariras und haben auch im Gemüseladen vorbei geschaut.

Die Qualität ist durchaus sehr unterschiedlich. Die kleinen Geschäfte haben keine gekühlten Lagerräume. Ein- bis zweimal die Woche kommt ein Laster mit der frischen Ware, die dann sofort ( oder etwas später 🙂) ins Kühlregal eingeräumt wird. Soweit vorhanden ! Das klappt bei Milchprodukten. Obst und Gemüse werden einfach ins Regal geräumt und bleiben auch in der Nacht dort, wenn die Klimaanlage ausgeschaltet ist, bis eben alles verkauft ist.

Die Lieferungen kommen meist in der Mitte der Woche. Also gehen wir Mittwoch oder Donnerstag zum Einkaufen, um von der frischen Ware etwas zu ergattern. Heute kamen wir gerade recht. Der Inhaber war gerade am Kisten auspacken und ich konnte aus dem Vollen schöpfen. Schnell war meine große Tasche mit frischen Köstlichkeiten gefüllt.

8 kg Gemüse wurden geputzt und klein geschnibbelt. Einiges kam noch aus dem eigenen Gemüsebeet dazu. In Olivenöl angebraten, gekocht und in Schraubverschlussgläser abgefüllt. So habe ich wieder 9 Mahlzeiten im Vorrat. Nudeln oder Kartoffeln dazu, fertig.

Nach einem arbeitsreichen Tag habe ich oft am Abend keine Lust mehr zum Kochen. Da muss was Schnelles her. Lieferdienst gibt es keinen, eine Tiefkühltruhe haben wir nicht. Aber eine gut gefüllte Speisekammer mit selbstgemachten Fertigessen. Das ist nur einmal etwas mehr Arbeit, dafür geht’s dann am Abend schnell.

Hinterlasse einen Kommentar