Fast jeden Morgen fischen wir einen Iguana aus dem Badetrog. Sie machen nicht den Eindruck, als seien sie versehentlich da hinein geraten, sondern ziehen gemütlich ihre Bahnen und lassen sich von uns total entspannt mit einem Köcher wieder heraus holen.
Seit die Temperaturen die 20 Gradmarke geknackt haben und warm die Sonne vom Himmel scheint, sind die flinken Tiere wieder unterwegs. Sie balgen sich mit der Katze auf der Wiese, naschen im Gemüsebeet von den Erdbeeren und nehmen anschließend ein erfrischendes Bad. Das kalte Wasser senkt ihre Körpertemperatur und lässt sie langsam und träge werden. Der kleine Kerl auf Steffens Hand war ziemlich unterkühlt und wir haben ihn nach dem Fotoshooting auf die schwarzen Granitsteine zum Aufwärmen gelegt.
Sie haben ihre Nester gut versteckt zwischen den Felsen und Gestrüpp und liegen tagsüber faul auf den Granitsteinen in der Sonne. Sie können über 2 Meter lang werden und einige Exemplare unterschiedlicher Größe bevölkern unseren Campo.