


Eine weitere Rosenanlage im Park ist fertiggestellt.
Jetzt im frühen Frühjahr ist alles noch kahl, aber die gepflanzten Rosen treiben schon kräftig aus und die Lavendelpflänzchen müssen noch wachsen.
Die ganze Anlage ist etwa 100 m2 groß und befindet sich an der hinteren Ecke vom Park, Richtung Ausgang. Zwei Seiten des rechten Winkels begrenzt der Holzzaun. Hier habe ich Rosmarin gepflanzt, der in zwei Jahren zu einer dichten Hecke wachsen und den Wind von den Rosen fernhalten wird. Der Mittelpunkt bildet ein Kreis, mit Rosen und Lavendel bepflanzt. Um ihn herum führt ein Weg zum gemütlichen Spazierengehen. Die dritte Seite hat zwei Eingänge, mit üppigen Kletterrosen bepflanzt, dazwischen begrenzen dekorative Ketten den Rosengarten.
Bisher wachsen hier etwa 120 Lavendel- und 50 Rosmarinbüsche, dazu kommen 25 Kletter- und Buschrosen.
Es ist sogar Platz für eine Sitzgelegenheit, sodass man im Sommer die Farbenpracht und Duftorgie genießen kann.
Das kleine Zwetschgenbäumchen, das jetzt in voller Blüte steht, habe ich, wie ein Aprikosenbaum auch, integrieren müssen, da wir sie vor drei Jahren schon gepflanzt hatten. Lange, bevor ich die Idee mit dem Rosengärtlein hatte. Aber sie passen ganz gut dazu und werden in einigen Jahren in der hochsommerlichen Hitze für angenehmen Schatten sorgen.
Begrenzt sind die Beete mit einfachen Ziegeln. Die werden hier noch in Handarbeit, aus Pferdemist und Lehm, in kleinen Einmannbetrieben selbst gebrannt und sind recht günstig zu haben. Jedes Stück ist ein Unikat, gerade Seiten und Ecken sucht man vergebens. Aber einfache Bauvorhaben lassen sich damit gut bewerkstelligen. Selbst einstöckige, einfache Häuser werden davon gebaut.
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