Osterfeuer

An windstillen Tagen steigt über dem Campo eine Rauchsäule in den Himmel. Wir verbrennen jetzt nach und nach das alte, trockene Geäst. Überall liegen abgestorbene Äste herum. Wir sammeln ein, säubern und sorgen für Ordnung. Stück für Stück wird aus dem verwilderten Urwald eine ordentliche Kulturlandschaft. Wir wollen unter den Bäumen gefahrlos durchlaufen können, ohne uns den Kopf anzustoßen oder mit den Haaren hängen zu bleiben. Für die Tiere schaffen wir einen angenehmen Ruheplatz unter den Bäumen. Hier können sie am Mittag gemütlich im Schatten dösen, ohne sich an den Ästen zu verletzen. Vielleicht bietet auch für uns die Gelegenheit, wenn wir hier einige Bänke aufstellen. Schöne Aussicht inklusive. Ein begehbarer Landschaftspark, in dem sich Mensch und Tier wohlfühlen, das ist unsere Vorstellung, die wir nun nach und nach umsetzen.