Unser Traktor ist da. Jetzt kann es bald auf dem Feld losgehen.
Vorher haben wir aber noch einige Arbeit am Haus. Die Tischkreissäge kam auch, sodass wir zuerst die Bretter für die Bibliothek zurecht sägen und mit dem Einbau beginnen können. Das steht für morgen und übermorgen auf dem Programm. In zwei Tagen sollten wir damit fertig sein, damit wir Ende der Woche noch den Hühnerstall hin bekommen. Die Hühner warten schon darauf, abgeholt zu werden.
Zwischendurch meldet sich immer wieder unsere Einwanderungshelferin mit irgendwelchen Zetteln, die unbedingt noch unterschrieben , und Rechnungen, die bezahlt werden müssen, damit wir den Container ausgehändigt bekommen. Der steht seit gestern im Hafen von Montevideo und wartet auf die Abfertigung.
Es läuft, wie immer, vieles gleichzeitig, aber irgendwie fertig werden wir mit nichts. Viele unvorhergesehene Dinge kommen immer wieder dazwischen. Aber solange wir nicht den Überblick verlieren, klappt das schon irgendwie. Planvolles Arbeiten, wie wir es von Deutschland gewöhnt sind, haben wir abgehakt. Hier ticken die Uhren anders. Warum einfach, wenn es auch umständlich geht ?!